Einige wichtige Fakten, die Sie vielleicht nicht kennen
Luftein- und -auslässe sind die Endpunkte von Lüftungs- und Klimaanlagen – befestigte Luftein- oder -auslässe, die in der Schwerkraftlüftung, der mechanischen Lüftung und in Brandschutzsystemen verwendet werden. Diese Elemente werden an den Enden von horizontalen Lüftungskanälen oder direkt an der Außenseite von Wandöffnungen, sowie an Dachsockeln montiert, die zur Führung des Lüftungssystems durch die Dachebene dienen.
Lufteinlässe und -auslässe – Ihre Funktion in Lüftungssystemen
Die Aufgabe der Lufteinlässe in Lüftungs- und Klimaanlagen besteht darin, das Gebäudeinnere mit Luft zu versorgen und es gleichzeitig vor Verschmutzung und dem Eindringen von Vögeln, Wind und Wasser in das Gebäude zu schützen. Ein hundertprozentiger Schutz vor Niederschlägen ist jedoch nie gegeben. Die Wasserrückhalteleistung von Lufteinlässen und – auslässen kann nach EN 13030:2002 bestimmt werden. Für Lufteinlässe und – auslässe werden Wasserrückhalteklassen unter simulierten Regenbedingungen ermittelt. Es gibt vier Klassen von A (höchste Klasse) bis D (niedrigste Klasse). Klasse A bedeutet, dass der Zulauf bei der Prüfung zwischen 99 % und 100 % des auf ihn einwirkenden Wassers zurückgehalten hat, d. h. praktisch die gesamte Niederschlagsmenge. Es ist erwähnenswert, dass Lufteinlässe je nach Luftgeschwindigkeit in verschiedene Klassen der Wasserrückhalteeffizienz eingeteilt werden können. Im Angebot der Firma SMAY hat der Lufteinlass CWP-NR die besten Parameter in Bezug auf die Wasserrückhalteklasse. Es lohnt sich also, diesem Produkt Aufmerksamkeit zu schenken, wenn diese Eigenschaft für den Benutzer am wichtigsten ist.
Ein weiterer wichtiger Parameter für Lufteinlässe ist der Luftströmungswiderstand. Der Hauptzweck eines Lufteinlasses besteht darin, das Innere der Anlage vor Verunreinigungen zu schützen. Daher sind diese Einheiten mit speziellen Gittern, Netzen und Jalousien ausgestattet, die einen gewissen Widerstand erzeugen. Der Luftströmungswiderstand von Lufteinlässen sollte bei der Planung des Lüftungssystems berücksichtigt werden. Unter den Produkten mit dem geringsten Widerstand stechen die vollständig offenen Wandlamellen CWP und CDH-B hervor.
Abbildung 1. a) Rechteckiges Lufteinlass-/Abluft-Wandgitter mit fester Jalousie CWP-NR;
b) CDH-B-Wandgitter mit beweglicher Jalousie.
Luftein- und -auslässe mit festen Jalousien können auch als Gitter verwendet werden. Sie können auf Dächern montiert werden und zusätzlich als Barriere gegen extreme Witterungsbedingungen wie böigen Wind dienen.
Auf dem Markt erhältliche Arten von Luftein- und -auslässen
Die gängigsten sind an der Wand oder auf dem Dach montierte Luftein- und -auslässe. Luftein- und -auslässe haben in der Regel eine rechteckige oder (seltener) eine runde Form. Diese Elemente können unterschiedliche Verriegelungsmechanismen für die Gitter haben. Sie lassen sich in Geräte mit feststehenden Gitter, mit manuell oder durch einen Stellantrieb gesteuerten Gitter und in solche mit selbstschließenden Gitter (die das Eindringen von Luft nach hinten verhindern) unterteilen. Dachlufteinlässe bestehen aus einem Sockel (rechteckig oder kreisförmig) und einer Lüftungsöffnung, die durch Gitter oder Maschen geschützt sein kann.
Abbildung 2: a) Rechteckiger ZS- Lufteinlass /-auslass;
b) CPDC-Dachlufteinlass mit rundem Sockel;
c) WPDB- Dachluftauslass mit rechteckigem Sockel.
Wo sollten die Luftein- und -auslässe angebracht werden?
Bei der Planung des Belüftungs- und Klimatisierungssystems sollte besonders auf die Platzierung der Luftein- und -auslässe geachtet werden. Der Einbauort der Lufteinlässe sollte so gewählt werden, dass die sauberste und im Sommer auch die kühlste Luft angesaugt wird.
Die Vorschriften enthalten Hinweise zur Lage der Luftein- und -auslässe. Wenn die Lufteinlässe in den beiden untersten Stockwerken über dem Boden an der Wand montiert werden sollen, sollten die Geräte mindestens 2 m vom Boden entfernt sein, gemessen von der Unterseite der Einlassöffnung. An diesem Standort ist es auch wichtig, dass die Geräte mindestens 8 m von Straßen, Parkplätzen, Müll oder anderen Luftverschmutzungsquellen entfernt sind. Die Unterkante der Ansaugöffnung von Dachlufteinlässen sollte mindestens 0,4 m hoch sein und einen Mindestabstand von 6 m zu Abflussöffnungen haben. Bei der Positionierung der Lufteinlässe sollte auch auf die Lage zu den Luftauslässen geachtet werden. Ein Lufteinlass, der an derselben Wand wie der Auslass montiert ist, kann unterhalb des Auslasses angeordnet werden. Es ist auch möglich, beide Geräte auf der gleichen Ebene zu montieren, jedoch mit einem Mindestabstand von 1,5 m.
Abbildung 3: Lage des Lufteinlasses im Verhältnis zu anderen Komponenten.
Luftauslässe können Schadstoffe aus einem Gebäude entfernen, einschließlich übel riechender Gase. Es ist daher wichtig, dass die Luftauslässe nicht mit den Lufteinlässen interagieren, was durch die Positionierung beider Einheiten erreicht werden kann. Beim Einbau eines Luftauslasses in eine Gebäudewand ist sein Abstand zu den Fenstern und Wänden des gegenüberliegenden Gebäudes wichtig. Der Abstand zu Fenstern an derselben Wand sollte mindestens 3 m horizontal und mindestens 2 m unterhalb oder oberhalb davon betragen. Darüber hinaus kann der Luftauslass an der Wand montiert werden, wenn der Abstand zwischen den Wänden des gegenüberliegenden Gebäudes mindestens 8 m beträgt. Befinden sich jedoch Fenster an der Wand des gegenüberliegenden Gebäudes, verlängert sich der Mindestabstand um weitere 2 m. Bei Luftauslässen, die auf dem Dach montiert werden, sollte die Unterkante der Luftauslassöffnung mit horizontalem Luftaustritt mindestens 0,4 m über der Oberfläche liegen, auf der er montiert ist. Zu beachten ist auch, dass die Unterkante des Luftauslasses mindestens 0,4 m über der Verbindungslinie der höchsten Punkte derjenigen Gebäudeteile liegen sollte, die über das Dach hinausragen und sich gleichzeitig in einer Entfernung von bis zu 10 m vom Luftauslass befinden (gemessen in horizontaler Projektion).
Der Abstand des Dachluftauslasses von der Dachkante, unter der sich Fenster befinden, und von der nächstgelegenen Kante eines Fensters in der Dachschräge sowie von der nächstgelegenen Kante eines Fensters in der Wand über dem Dach sollte nicht weniger als 3 m betragen (gemessen in horizontaler Projektion). Wenn der Luftauslass bis zu 10 m von der Fensterkante in der Dachschräge und dem Fenster in der Wand über dem Dach entfernt ist, sollte die Unterkante des Luftauslasses mindestens 1 m über der höchsten Kante des Fensters liegen. Die Notwendigkeit, bestimmte Stoffe über den Dachluftauslass zu entfernen, kann eine Vergrößerung des Abstands um 100 % erfordern.
Abbildung 4: Lage des Luftauslasses im Verhältnis zu anderen Elementen, a) 3D-Ansicht, b) Projektion.
Lufteinlässe und -auslässe als Sondergeräte in Rauchabzugsanlagen
Außerdem unterscheiden wir zwischen speziellen Lufteinlässen und -auslässen für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Die Produkte dieser Kategorie werden gründlich auf ihre Funktionalität, Betriebssicherheit, Langlebigkeit und ihre Fähigkeit, unter verschiedenen atmosphärischen Bedingungen korrekt zu funktionieren, getestet. Luftauslässe dieser Produktgruppe können für den Rauch- und Wärmeabzug bei der gravitativen und maschinellen Entrauchung eingesetzt werden.
Wenn Sie einen Wandluftauslass suchen, lohnt sich ein Blick auf den CDHF , der sich u. a . durch hohe Temperaturbeständigkeit auszeichnet und ein zuverlässiges Gerät mit hoher Windlastbeständigkeit (WL 1500) ist. Im Angebot der Firma SMAY findet man außerdem den Luftauslass CDH-F-L, der durch ein Gebrauchsmuster geschützt ist und den Gasdurchsatz misst. Der Vorteil dieser Lösung ist die Möglichkeit der automatischen Regulierung des Rauchabzugssystems je nach Intensität des Gasflusses durch den Luftauslass.
Lufteinlässe werden für die Zufuhr von Ausgleichsluft in Rauch- und Wärmeabzugsanlagen verwendet. Ein herausragendes Produkt in dieser Kategorie ist der CDH-K-Lufteinlass. Er charakterisiert sich durch die Angabe der Parameter der wirksamen Oberfläche. Die Angabe der wirksamen Fläche des Lufteinlasses ist äußerst wichtig für die Bestimmung der Anzahl der Geräte, die für eine ausreichende Zufuhr von Ausgleichsluft in Rauch- und Wärmeabzugsanlagen erforderlich sind. Ohne einen wirksamen Ausgleich kann es kein effizientes Rauch- und Wärmeabzugssystem geben (lesen Sie mehr dazu in unserem Expertenblog: https://www.smay.pl/blog-ekspercki/nawiew-kompensacyjny-w-magazynach/). Die wirksame Fläche des CDH-K Lufteinlasses wurde von einem unabhängigen Labor bestätigt. Die Angabe dieses Parameters ist ein Merkmal, das den Lufteinlass von den auf dem Markt befindlichen Produkten mit dieser Funktion unterscheidet.